Wassertemperatur Ostsee

Die Ostsee, Baltisches Meer oder manchmal liebevoll Badewanne“ genannt ist ein Binnenmeer mit Zu- und Abfluss zur Nordsee. Am begehbaren Kattegat, dem nördlichsten Punkt Dänemarks, begegnen sich die beiden Gewässer. Anrainerstaaten sind neben Dänemark Ostsee, Polen, die drei baltischen Staaten, Russland, Finnland und Schweden. Mit einer enormen Nord-Süd Ausdehnung vom 53. bis 59. Breitengrad ergeben sich unterschiedliche Klima- und Vegetationszonen.




Das Frühjahr ist im gesamten Ostseeraum die regenärmste und gleichzeitig die sonnenreichste Zeit im Jahr. Durch die Westwind-Drift verändert sich das generell feuchtgemäßigte und maritime Mikroklima in West-Ost Richtung zu einem kontinentalen Klima, was heiße Sommer und sehr kalte Winter bedeuten kann. So gilt die Insel Usedom östlich von Rügen durch diese besondere Mischung als eines der sonnenreichsten Gebiete, zumindest im deutschen Raum. Über durchschnittlich erfrischende 18 Grad gehen die Wassertemperaturen an der Ostsee zur Hauptferienzeit im Juli und August jedoch selten hinaus.

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Sehenwürdigkeiten und Aktivitäten an der Ostsee

Selbst windige Tage, die nicht gerade zum Baden locken, lassen sich trotzdem windgeschützt und warm in einem der unzähligen Strandkörbe verbringen. Wem das zu langweilig ist, sollte sich die Insel oder den Küstenstreifen seiner Urlaubsregion näher betrachten. Auch an der ansonsten dicht besiedelten Ostseeküste, ob in Schweden im Schärengarten oder in Pommern gibt es Landschafts- und Vogelschutzgebiete, schroffe Uferzonen und Spuren früher Besiedlung.

Schöne Städte mit häufig mittelalterlichen Kernen wie z.B. Tallinn, die Hauptstadt Estlands oder das 80 km entfernte Helsinki sind spannende Ziele für alle am Kulturraum Ostsee Interessierten.

Bildcopyright: Flickr CC 2.0 piropiro3

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