Wassertemperatur Starnberger See

Der Münchner Stadtbewohner und der Bayer an sich schaut immer ein bisschen eifersüchtig auf Norddeutschland und beneidet es wegen der Elbe und seiner beiden Meere vor der Haustür. Der Norddeutsche assoziiert mit München gerne den Starnberger See und mit Bayern saftige Wiesen und Zwiebeltürme.

Knapp 25 km von München entfernt ist der Badesee bequem mit der S-Bahn erreichbar und beliebtes Ziel für Tagesausflügler und Feriengäste. Gleichwohl zweitgrößter See Bayerns erreicht das eiszeitliche Gewässer eine Tiefe von bis zu 128 Meter und eine Fläche von 57 qkm. Bei schönem Wetter sieht man Karwendel und Zugspitze in der Ferne.



Badeplätze finden sich am Starnberger See einige – inmitten alter Baumbestände sogar mit herrschaftlicher Schlossansicht. Für eine ordentliche Brotzeit sind urige Biergärten oder ein nettes Lokal nie sehr weit. Während die Wassersportsaison der Segler von Mai bis Oktober dauert, ist die Badesaison etwas kürzer. Der Gletschersee erwärmt sich im Sommer immerhin auf bis zu 23 Grad im Juli und August. Das warmgemäßigte und immerfeuchte Klima lässt im Sommer die Lufttemperatur auf bis zu 25 Grad ansteigen. Eine Besonderheit der Region sind die berühmt-berüchtigten Föhntage, wenn schon mal schwere Gewitter nieder gehen.

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Sehenwürdigkeiten und Aktivitäten am Starnberger See

Urbayerisches Brauchtum ist am Starnberger See genau so zu finden wie Szenelokale, Villen und Schlösser, wohlig eingebettet in die malerische Voralpenlandschaft. Viele Künstler und Prominente fühlen sich durch alle Zeiten von dieser Mischung angezogen. Ludwig II hat in Schloss Berg, der Sommerresidenz seines Vaters, viel Zeit verbracht und illustre Gäste wie seinen Intimus Wagner und Kaiserin Sisi von Österreich beherbergt.


Bildcopyright: Flickr CC 2.0 Christoph_Bauer

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