Dem hochfruchtbaren Nildelta mit seinem milden Mittelmeerklima haben wir Nordeuropäer es zu verdanken, dass immer mehr landwirtschaftlich erzeugte Produkte aus Ägypten auf unseren Tellern landen.
1.500 km Nil sind es allein in Ägypten, die dem Land Reichtum und die Entwicklung einer frühen Hochkultur bescherten. Die archäologischen Stätten aus pharaonischer und biblischer Zeit sind noch heute gut erhalten sichtbar und erfreuen sich ungebrochen ihrer magischen Anziehungskraft. Ägypten hat Zugang zum Mittelmeer, und über das Rote Meer in den Golf von Aden zum Arabischen Meer.
Am feuchtwarmen Mittelmeer dauert die Badesaison von Mai bis Ende Oktober mit mäßigen Niederschlägen und bei Wassertemperaturen zwischen 18 und 26 Grad. Die Badegebiete am Roten Meer haben das ganze Jahr über Saison, wobei dem sehr heißen Sommer das Frühjahr und der Herbst vorzuziehen sind. Das Sinaigebirge stellt die Ausnahme von der Regel. Die Winter sind hier auch tagsüber kalt und nachts sehr frostig.
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Um Ägyptens Schätze richtig kennenzulernen, reicht ein üblicher Badeurlaub vermutlich kaum aus. Allein Kairo würde schon den Rahmen sprengen. Höhepunkte im Ägyptischen Nationalmuseum sind die beiden Mumiensäle sowie die Grabbeigaben Tutanchamuns, inkl. massivem Goldsarg und seiner farbigen Totenmaske. Märchenhaft sind ebenso die Altstadt von Kairo und der Anblick der Pyramiden von Gizeh, die sich scheinbar aus dem Häusermeer der stetig wachsenden Megastadt erheben.