Türkei

An den Küsten der Türkei kennt man das Thema kalte Winter so gut wie gar nicht. Typisch Mittelmeerklima eben – mit milden, feuchten Wintern und heißen, trockenen Sommern. Nicht ganz so warm und sonnenreich wird es an der Schwarzmeerküste im Norden.


Die Türkei bietet zwischen Orient und Okzident etwa 7.200 km Küstenlinie, verteilt auf das Schwarze Meer, die Marmararegion, die Ägäis und die Mittelmeerregion mit der türkischen Riviera.
Wer seinen Badeurlaub intensiv mit kulturellen Aspekten verknüpfen möchte, bevorzugt wahrscheinlich die Ägäisregion. Das frühere Kleinasien mit seinem legendären Ausgrabungsschatz von Troja ist nur eine von vielen Attraktionen an einer stark zerklüfteten Küste.



Wenn die Temperaturen im April wieder auf angenehme 19 Grad im Durchschnitt steigen, sinkt damit auch die Regenwahrscheinlichkeit im Juli und August gegen null. Wer die große Sommerhitze meiden möchte, wählt Mai/Juni und September/Oktober zu seinen bevorzugten Reisemonaten und findet je nach Gebiet Wassertemperaturen zwischen 19 und 27 Grad vor.

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Sehenswürdigkeiten und Aktivitäten in der Türkei

Größtes Touristenzentrum mit viel Charme und malerisch verwinkelter Altstadt ist Antalya an der Südküste. Zwischen Antalya und Alanya liegt Side auf einer Halbinsel und war im Altertum ein bedeutendes Zentrum der Macht. Inmitten der Ausgrabungsstätten entstanden zahlreiche Hotelanlagen, die jedoch höchstens bis Baumhöhe gebaut und damit die Fehler andernorts vermieden wurden. Ein beliebtes Ausflugsziel der nahegelegenen Küstenbadeorte sind die leuchtend weißen Sinterterrassen von Pamukkale. Jahrzehntelang durch den Massentourismus schwerst geschädigt, strahlen die Thermalbecken inzwischen wieder weitestgehend. Die Besichtigung der Reste des antiken Kurorts Hierapolis mit Amphitheater, Nekropole und Tempel ist im Eintrittspreis inbegriffen.


Bildcopyright: Flickr CC 2.0 Jean & Nathalie