Kroatien ist zum großen Teil von Gebirgen durchzogen, wie dem küstennahen Dinarischen Gebirge mit dem sagenumwobenen Velebitmassiv und hat als geologische Besonderheit noch die Pannonische Tiefebene im Osten aufzuweisen.
Der dem Gebirge vorgelagerte Küstenstreifen mit der Halbinsel Istrien sowie die unzähligen großen und kleinen Inseln sind Magneten für sonnenhungrige Scharen, die nur allzu gerne dem zum Teil rauen Charme ihrer weißen Karstfelsen erliegen.
Hier ist das mediterrane subtropische Klima bestimmend, während alpines die Gebirgszüge und ein kontinentales, feuchtes Klima die Pannonische Ebene prägt.
Die Sommer können an der Kroatien und Dalmatien heiß werden, d.h. weit über 30 Grad hinaus. Dafür verspricht das Meer auf jeden Fall Abkühlung und manchmal auch der Bora aus den Bergen. Für uns Mitteleuropäer sind hochsommerliche 24 Grad verheißungsvolle Wassertemperaturen, aber auch ein Durchschnitt von 18 Grad im Mai oder 21 Grad im Oktober schrecken nicht wirklich ab.
Im Oktober ist meist die Badesaison abgeschlossen, hat aber als Nachsaison den Vorzug preiswerter und wesentlich entspannter zu sein. Kroatiens Schätze aus der Natur und die von Menschenhand geformte hat man ohnehin nicht allein für sich – Kulturgut ist schließlich Allgemeingut. Die wahre Heimat Winnetous ist großzügig, so seien beispielhaft dafür das in einer Enklave gelegene und mittelalterliche Dubrovnik oder die Plitvicer Seen und ihre Wasserfälle erwähnt.