Adria

Mit Adria wird der Meeresteil im nördlichen Mittelmeer zwischen Appeninhalbinsel (Italien) und den Anrainerstaaten des Balkans bezeichnet. Beliebte Reiseziele an der italienischen Adria sind Triest und Venedig im Norden, Ravenna, Pescari, Bari und Brindisi im Süden. Erwähnenswert an der Balkanküste sind Rijeka und Dubrovnik in Kroatien und der Badeort Saranda im südlichen Albanien. Hier liegt auch die Meerenge von Otranto, die die Adria vom Ionischen Meer trennt.



Während sich im Sommer an der gesamten Adria die Luft auf 28 bis zeeitweilig über 30 Grad erwärmt, sind die Winter im Norden jedoch spürbar kälter als im Süden. Badesaison an der Adria ist von Mai bis Mitte Oktober. Die Wassertemperaturen steigen im Juli und August auf bis zu 25 Grad. An der mittleren Adria auf kroatischer Seite jedoch nicht ganz so hoch, dort liegen sie bei etwa 23 Grad im Mittel.

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Sehenwürdigkeiten und Aktivitäten an der Adria

Während der langen Badesaison eignen sich das Frühjahr und der Herbst wunderbar für Städtereisen als kulturelles Abwechslungsprogramm. Die erwähnten Orte rund um die Adriaküste sind nicht nur Badeorte mit allen Annehmlichkeiten neuerer Geschichte, sie waren es meist schon im Altertum oder sogar bedeutende Handelszentren wie Venedig. Aber auch Gegenteiliges ist zu finden: Wo heute Aquileia ein kleines verträumtes Fischerdorf ist, war es in der Römerzeit eine Großstadt mit 200.000 Einwohnern.

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